Fotokurs in Berlin (Tag4)

Den heutigen Tag haben wir komplett für den Zoologischen Garten Berlin eingeplant. Er ist der älteste noch bestehende Zoo Deutschlands  und der artenreichste Zoo der Welt. Bereits 1841 hat der Zoologe Martin Heinrich Lichtenstein den Preußischen König Friedrich Wilhelm den IV. überredet ihm ein Darlehen und ein Grundstück für die Errichtung eines Zoo’s unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Mit Hilfe und Betreiben von Alexander Humbold ordnete König Friedrich Wilhelm a, 31.Januar 1841 die Gründung des Zoologischen Gartens an. er wurde als neunter Zoo Europas am 1. August 1844 eröffnet. (Der Zoo in Frankfurt wurde am 8. August 1858 gegründet. An der heutigen Stelle wurde er allerdings erst am 29. März 1874 eröffnet.) Wie vieles in Berlin wurde auch der Zoo im zweiten Weltkrieg stark zerstört. Von den damals 3715 Tieren überlebten nur 91. Darunter der Flusspferdbulle Knautschke. Knautschke war eins der bekanntesten Tiere des Zoologischen Garten. Doch zu besonderer Berühmtheit kam im Jahr 2007 der vom Tierpfleger Thomas Dörflein von Hand aufgezogene Eisbär Knut.  Berlin war bis 2012 der einzige Zoo in deutschland der  eine großen Pandabären halten durfte. Seid dem 24. Juni 2017 ist der neu gestaltete Panda Garden die Heimat der  Großen Pandabären Meng Meng und Jiao Qing sowie deren beiden am 31. August 2019 geborenen Jungtiere Meng Xiang und Meng Yuan. Die Großen Pandas sind eine Leihgabe von China für 15 Jahre. Dafür muss der Zoo jedes Jahr 1 Millionen Euro Miete zahlen. 

 

Am Abend hatten wir dann die Gelegenheit ein Lost Place zu besichtigen, da der Hausverwalter des Ferienwohnheims des Sozialwerkes der Bundesfinanzverwaltung „L’aiglon“ auch die Schlüssel für das  auf dem Grundstück stehende Kino mit dem gleichen Namen hat durften wir uns darin umsehen. Dieses ist nicht vielen vergönnt. aber vielleicht wird das Kino ja in absehbarer Zeit wieder genutzt (siehe dazu bei Interesse einen Artikel aus der Berliner Woche vom 14.10.2021).   Die Bühne des Kinos nutzten wir um dort ein paar Portraits unsere bereitwillig Modell stehenden Sonnika zu machen. Hier jetzt erst ein paar Fotos die den Lost Place zeigen.

 

 

Und jetzt vier Bilder vom Photoshooting mit Sonnika.

 

Fotokurs in Berlin (Tag 5)

Unser Ziel am fünften Tag war der Teufelsberg, er ist nach Messungen aus dem Jahre 2013 mit 102 m die höchste Erhebung im Stadtgebiet. Der Teufelsberg ist die größte Street Art Galerie der Welt. Auf dem Teufelsberg befinden sich die Gebäude einer amerikanischen Abhörstation. Diese wurde nach Abzug der Alliierten noch bis 1999 als Flugsicherungsradar-Station genutzt.  in den 40ger Jahren des 19. Jahrhundert stand hier der Rohbau der Wehrtechnischen Fakultät, er sollte im Rahmen des Projektes Welthauptstadt Germania gebaut werden. Danach folgte währed des „Kalten Krieges“ die oben schon erwähnte Nutzung durch die amerikanischen Regierungsbehörden neben den Streitkräften hauptsächlich durch die NSA.  In den 1990ger Jahren verkaufte der Berliner Senat die 4,7 Hektar an eine Investmentgesellschaft und ein Ingenieurbüro bekam 1998 den Auftrag dort ein Hotel, ein Museum und exklusive Wohnungen zu planen. Das scheiterte aber letztendlich am massiven Widerstand einiger Umweltschützer und an explodierenden Baukosten. Mehrere Investoren unter anderem die Maharishi-Stiftung scheiterten mit Ihren Ideen für die Weiternutzung des Teufelsberg.  Am 24.11.2013 gründete sich ein Verein, der die heutige Nutzung weiterführt, überwacht und trägt. Hier jetzt ein paar Bilder des Teufelsberges und einige Graffitis die wir dort bewundern konnten.

 

In einem Gebäude auf dem Teufelsberg befindet sich eine Historische und Technische Ausstellung zu der Zeit des „Kalten Krieges“. Dazu folgen hier ein paar Bilder.

 

Fotokurs in Berlin (Tag 6)

Eigentlich war der Fotokurs heute beendet. Bis auf uns reisten ab. Nur meine Frau und ich blieben noch in Berlin. Und so machte ich mich heute alleine auf den Weg um zu fotografieren.  Mein Ziel war heute de Potsdamer Platz und umzu.  Ausgangspunkt war der Bahnhof Potsdamer Platz. Von dort streifte ich durch die Architektur um den Potsdamer Platz.  Im Schatten des Bahntowers war bereits die Winterwelt mit der 12 m hohen und 70 m langen Rodelbahn und der erste Weihnachtsmarkt mit Glühwein, Bratwurst und Kunsthandwerk aufgebaut.  Im „The Ritz Carlton“ hat die Mannschaft vom FC Bayern genächtigt und bestieg beobachtet von viel Fans die Busse zum Stadion, wo sie am Nachmittag gegen die Hertha spielte. Das Sony Center mit dem überdachten Innenhof und das Lego Discovery Centre (nur von außen) waren weitere Anlaufpunkte. Und wieder habe ich die für Berlin unverzichtbaren Bären gefunden.

 

Vom Bunten treiben rund um den Potsdamer Platz machte ich mich dann auf in Richtung U-Bahnhof Unter den Linden, weil ich von dort wieder Richtung „L’Aiglon“ starten wollte. Unterwegs machte ich noch ein paar Fotos vom „Denkmal für die ermordeten Juden“ und dem Brandenburger Tor.

 

Den heutigen Abend beendeten wir dann mit einem leckeren Essen beim Italiener , einem kleinen Spaziergang auf der Friedrchstraße und einer tollen Show im Friedrichstadtpalast.

 

Fotokurs in Berlin (Tag 1)

Am Ende jeder Seite findet Ihr einen Schalter zur nächsten Seite. Alle Bilder könnt Ihr mit einem Klick in einer größeren Version öffnen.

Nach dem wir gegen 15:00 Uhr gut in Berlin angekommen waren, hieß es Zimmer beziehen, Koffer auspacken, noch ein wenig ausspannen und dann haben wir uns gegen 18:00 Uhr im Aufenthaltsraum des „L’Aiglon“ getroffen.  Unser Kursleiter Frank stellte sich und uns kurz vor. Danach gab es eine kleine Einführung und ein wenig Fototheorie. Aber gleich danach machten wir uns auf zu unserem ersten Fotospot.  Unser Ziel war das Schloß Charlottenburg. 

Dort angekommen mussten wir feststellen, dass das Wetter meinte, das wir auch bei Nebel fotografieren lernen müssten.

Fotokurs in Berlin (Tag 7)

Auch heute war ich wieder alleine unterwegs. Mein Ausgangspunkt nach einer kurzen Fahrt  mit der U-Bahn war der Bahnhof Zoo. Von dort bin ich zu Fuß über den Hardenberg, vorbei am Zoopalast, der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche zum Europa Center gegangen. Dort wollte ich eigentlich auf die Dachterrasse aber der  Zugang war nicht möglich. Und so ging es weiter über die Tauntzienstraße vorbei am Legostore und dem KaDeWe zum Wittenbergplatz. die sieben Bären die dort am Brunnen stehen sollen auf die Diversität Berlins hinweisen. Am Wittenbergplatz ist der Meiner Meinung nach schönste U-Bahnhof der Stadt. Spiegelt er doch wunderbar die Geschichte Berlins wieder. 

Vom U-Bahnhof Wittenbergplatz nutzte ich die U-Bahn bis Bahnhof Zoo, wo ich in einen Regionalzug in Richtung Flughafen BER umgestiegen bin. Diesen nutzte ich bis Ostbahnhof. Von dort ging es dann zu Fuß weiter vorbei an der East Side Gallery bis zur Mercedes Benz Arena. Ich habe unten dann auch ein Foto der Arena von 2009 eingefügt, als sie noch O2 Arena hieß und ziemlich alleine auf dem Grundstück stand.

 

Das war deann für mich der Abschluß des Fotokurses. Den nächsten Tag verbrachte ich mit meiner Frau in Berlin und wir feierten gemeinsam Ihren Geburtstag .

Spaziergang in Salzgitter-Bad am 06.10.2022

Am 06.10.2022 habe ich ein wenig Freizeit genutzt und bin in Salzgitter-Bad auf den Spuren meiner Jugend gepilgert. Ausgangspunkt war die Wendeplatte am Ende des Hasenspringwegs. Mein Weg führte mich über den Birkenweg zum Greifpark, am Solewellenbad vorbei bis zum Plünnecken Brunnen. und den gleichen Weg zurück. Die letzten Bilder sind dann am Teich im Park in Salzgitter-Gebhardshagen entstanden.

 

Lesung mit Klaus-Peter Wolf in der Kniki

Nach dem wir den Besuch einer Lesung mit Klaus-Peter Wolf am 12.4.22 in Hannover absagen mussten, haben wir uns entschlossen die Lesung in der Kniestedter Kirche zu besuchen. 

Die evangelisch-lutherische  Kniestedter Kirche („St.-Nikolai-Kirche“) wurde erstmalig im 15. Jahrhundert als Kirche des Dorfes Kniestedt erwähnt. Wann sie erbaut worden ist lässt sich zweifelsfrei nicht nachweisen. Die letzte kirchliche Amtshandlung fand am 31.März 1972 statt. Im Jahr darauf kaufte die Stadt Salzgitter das Gebäude und nutzt es seit dem 11. Januar 1985 als Veranstaltungszentrum. Der Barocke Altar kann im städtischen Museum im Stadtteil Salder besichtigt werden. Am Geländer der Empore kann man heute noch die Wappen derer „von Kniestedt“ und „zu Münster“

 

Nachdem wir unsere Karten in der KniKi abgeholt hatten machten wir noch einen kleinen Spaziergang in das Zentrum von Bad Salzgitter und genehmigten uns ein Eis in der Eisdiele „BEI Roberto“.  

 

Dann ging es zurück zur KniKi und zur Lesung. Noch vor der Lesung hatten wir die Möglichkeit das Kolumnenbuch von Klaus-Peter Wolf „Leben und Schreiben in Ostfriesland“ gegen eine Spende für das „Hospiz am Meer“ mit Widmung zu bekommen.  

Die Lesung selber war einfach Klasse. Klaus-Peter Wolf ist spritzig, humorvoll und ist auch in er Lage hintergründige Spitzen einzuwerfen. Wir haben auf jeden Fall sehr viel gelacht und uns amüsiert.  Die nächste Lesung von Ihm werde ich, wenn ich zwei der hochbegehrten Karten bekomme auf jeden Fall wieder besuchen. Leider war seine Frau Bettina Göschl erkrankt und so musste die musikalische Begleitung leider ausfallen. Aber auch so hat sich der Besuch der Lesung auf jeden Fall gelohnt. So hier kommen die Bilder von der Lesung.

 

Ausflug nach Hamburg am 25.08.2022

Auch wir wollten das 9,- € Ticket noch einmal zu einem kurzen Ausflug in die Hafen- und Hansestadt Hamburg nutzen. Die Züge waren ziemlich voll, besonders die Rückfahrt war nicht gerade entspannend.

Vom Hauptbahnhof sind wir mit der U3 zu den Landungsbrücken gefahren. Mit der HADAG-Fähre  62 ging es dann weiter nach Finkenwerder. Nach einem  kleinen Spaziergang  nutzten wir die Fähre 64 nach Teufelsbrück. Dort direkt am Anlager befindet sich das Restaurang und Imbiss Engel von Tarik Rose. Da weder Restaurant noch Imbiss offen war haben wir die nächste Fähre zurück nach Finkenwerder genommen und haben uns dort im Dampfer Imbiss gestärkt. Mit der Fähre 62 ging es dann zurück zum Ausgangspunkt den Landungsbrücken. Da dort gleich die Fähre der Linie 72 bereit zum Abfahren lag, machten wir auch noch einen kleinen Abstecher zur Elphi. Ein kleiner Spaziergang entlang des Hafens führte uns zum U Bahnhof Baumwall, wo wir mit der U3 wieder zum HBhf fuhren, da unser Zug nach Langenhagen dann auch bald wieder fuhr. Es war ein rundum schöner Ausflug. Und wenn man sich das Geld für eine Hafenrundfahrt sparen will, kann man diese auch mit den HADAG Fähren machen. Dazu reicht ein Tagesticket des HVV oder wie gestern das 9,-€ Ticket. Selbstverständlich habe ich auch Fotos gemacht. Diese zeige ich Euch jetzt. Wie immer könnt Ihr die Bilder vergrößern, wenn Ihr auf Sie klickt. Sie öffnen sich dann in einem neuen Fenster.