Am dritten Tag haben wir uns als erstes auf dem schönsten Platz von Berlin getroffen. Dem Gendarmenmarkt, Der nach dem ursprünglich hier angesiedelten Kürassierregiment Gens d’armes benannte Platz im Bezirk Mitte. Am Gendarmenmarkt befinden sich das heute als Konzerthaus genutzte Schauspielhaus und der Deutsche und Französische Dom. Wir haben auf dem Gendarmenmarkt ein paar Portraits gemacht, wobei uns Frank ein paar nützliche Tipps gegeben hat. Ich hatte mir heute zur Aufgabe gesetzt alle Fotos mit meiner 40mm Festbrennweite zu machen. Was mich so einige Male, insbesondere bei den Architekturfotos vor Probleme gestellt hat, weil man den Ausschnitt ganz anders wählen musste als mit dem kleinen Zoom (24 – 70 mm) das einem einen wesentlich größeren Spielraum lässt. Und wie Frank schon am ersten Tag sagte ist ein Zoom bei der Bildgestaltung oft sehr hilfreich, man verlernt mit der Zeit wie man mit einer Festbrennweite ein Bild richtig gestalten muss oder kann. Hier jetzt ein paar Bilder von der Architektur am Gendarmenmarkt und vier der vielen Portraits. Vielen Dank auch von mir noch einmal an unser Modell Sonnika (Sie war auch Mitglied unseres Fotokurses.
Nach unsere Portrait Session haben wir kurz den Shop einer bekannten Schokoladenmanufaktur in der Französischen Straße. Danach führte uns unser Weg u.a. über die Friedrichstraße und die Straße Unter den Linden bis zum Brandenburger Tor. Auch auf diesem Weg habe ich wieder zwei Bären gefunden, die ich auf die SD Karte bannen musste.
Den Nachmittag hatten wir zur freien Verfügung. Ich machte mich alleine auf den Weg vorbei am Reichstagsgebäude (Bundestag), dem Bundeskanzleramt und schließlich zum Hauptbahnhof, von wo ich den Weg zurück zu unserer Unterkunft angetreten habe. Am Reichstagsgebäude sollte ich merken das es leicht ist mit einem Zoom zu fotografieren. Ich musste meinen Standort einige Male verlegen um fast das ganze Gebäude auf ein Bild zu bekommen. Das Bundeskanzleramt habe ich dann mit der Software zu einem Panorama aus mehreren Bildern zusammengesetzt.