Kreuzfahrt mit der AIDAnova vom 21.05. bis 28.05.22 nach Norwegen (Tag 4)

Tag 4 Alesund

 

Auf dem großen Bild oben, hat hinter der AIDAnova ein Schiff der Hurtigruten Flotte festgemacht. Auch das ist eigentlich schon ein großes Schiff.

Unseren nächsten Hafen Alesund erreichten wir nach 241 nM (nautischen Meilen) 446 km am 24.Mai um 07:00 Uhr.

Ålesund?/i ist eine Stadt und Kommune in der Provinz (FylkeMøre og Romsdal in Norwegen. Das durch den Jugendstil geprägte Zentrum wie auch die Lage der Stadt und Umgebung machen diese zu einem Ziel für den Tourismus in Norwegen. Die Stadt liegt etwa 236 km nordnordöstlich von Bergen auf mehreren Inseln – vornehmlich Hessa im Westen, Aspøy mittig und Nørvøy im Osten – am Europäischen Nordmeer. Die Umgebung von Ålesund ist durch Fjorde, Berg- und Inselketten geprägt. Durch die Innenstadt zieht sich der die Inseln Aspøy und Nørvøy trennende Ålesundet. (entnommen aus Wikipedia)

Unser Ausflug zum Atlantikmuseum Alesund führte uns durch das kleine Städtchen. Über eine der vielen Brücken, die die verschiedenen Inseln auf den Alesund errichtet wurde verbindet. Das Atlantikmuseum zeigt die Fauna des Europäischen Nordmeeres und der Nordsee.

Ein weiteres Ziel war der Hausberg von Alesund, der Aksla. Von hier hatten wir eine wunderbare Aussicht auf Alesund und unser Schiffchen.

 

Wieder auf dem Schiff angekommen genossen wir unser Mittagessen und kurz auch unsere Kabine. Danach ging es noch einmal auf eigene Faust in das Städtchen. 

Kreuzfahrt mit der AIDAnova vom 21.05. bis 28.05.22 nach Norwegen (Tag 3)

Tag 3 Haugesund

Nach 525 Seemeilen (972 km) erreichten wir um 07:00 Uhr unseren Liegeplatz am Garpskjaerskaien in Haugesund.

Haugesund Montag 23.05.2022, 7:00 – 16:00 Uhr

Haugesund ist eine Handelsstadt und Kommune in der norwegischen Provinz (FylkeRogaland mit 37.323 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021). Die Stadt liegt an der Nordseeküste, etwa in der Mitte zwischen Bergen und Stavanger. Sie ist ein bedeutendes Handelszentrum mit Einkaufsmöglichkeiten und einem Einzugsgebiet von etwa 200.000 Menschen. Haugesund bezeichnet sich als „junge Stadt in alter Schale“. Der Name setzt sich aus Haug (deutsch: „Hügel“) und Sund (deutsch „Meerenge“) zusammen. (entnommen aus Wikipedia)

Ausflug 10:45 – 12:45 Uhr „Komm an Land – Haugesund auf einen Blick“

Unser Ausflug führte uns zuerst zum Haraldshaugen (Haraldshügel. Laut den Königssagen des Dichters Snorri Sturluson liegt Harald I. in Haraldshaugen zwei Kilometer nördlich des Stadtzentrums begraben. An dieser Stelle errichtete man 1872 das Nationalmonument, das die Unabhängigkeit Norwegens repräsentiert.

Anschließend fuhren wir auf einen Berg in der Nähe von Haugesund, von wo wir eine gute Aussicht über das Land rund um Haugesund hatten.

Kreuzfahrt mit der AIDAnova vom 21.05. bis 28.05.22 nach Norwegen (Tag 2)

Tag 2 

Ein Seetag liegt vor uns. Und so haben wir den Tag mit einem gemütlichen Frühstück im Marktrestaurant (Nr 74 in der Zeichnung) auf (Deck 5) begonnen. 

Anschließend haben wir den Aussenbereich  auf  Deck 18 (Bug) gestürmt und haben es uns auf zwei Sonnenligen mit einem Aperol Sprizz gemütlich gemacht und auf eine schöne Kreuzfahrt angestoßen. Jetzt hat die Kreuzfahrt für uns so richtig begonnen.

 

Auf diesem Bild stehe ich in Höhe des Treppenhauses und ganz hinten steht Brigitte vor der Tür unserer Kabine.

Kreuzfahrt mit der AIDAnova vom 21.05. bis 28.05.22 nach Norwegen (Tag 1)

Tag 1 

Um 14:55 Uhr konnten wir uns zum Einschiffen anstellen. Als erstes wurden die Impfzeugnisse und die Corona Tests kontrolliert. Dann ging es weiter und es wurden von AIDA Mitarbeitern die Reiseunterlagen geprüft und die Bordkarten erstellt. Dann folgte die Scherheitskontrolle. Wie auf einem Flughafen wurde unser Handgepäck durchleuchtet. Unsere Koffer konnten wir schon vorher abgeben. Wir selber mussten alles aus Metall ablegen und  dann durch einen Metalldetektor gehen.  Danach konnten wir unser Schiffchen  die AIDAnova (Länge 337 m, Breite 42m, Tiefgang 8,60m, Besatzung ca. 1500, Pasagiere auf unserer Reise auf Grund der Corona Vorgaben nur 4200 von 6600 zugelassenen) betreten. Unsere Koffer wurden von fleißigen Händen in der Zeit vor unsere Kabine gestellt.

 

Nachdem wir unsere Kabine das erste Mal gesehen hatten mussten wir zur obligatorischen Seenotübung.

Der einzige der von dieser Übung ausgenommen war, ist unser ständiger Begleiter Pauli.

 

Nach dem Abendbrot im Spezialitätenrestaurant Brauhaus (später mehr dazu). Sind wir auf unsere Kabine gegangen und ich habe mich anschließend zu einem ersten Rundgang an Deck aufgemacht.

 

Spaziergang am 20.05.2022 in Laboe

Bevor wir wie immer am Hafen unser Fischbrötchen gegessen haben sind wir an der Promenade vom Hafen bis zum Marineehrenmal gelaufen. 

Am Marieneehrenmal angekommen bin ich auf den Turm gefahren und habe noch ein paar Fotos von oben über die Kieler Förde gemacht.

Zum Abschluss habe ich dann noch das U995 besichtigt.

Obwohl meine Frau weder auf den Turm noch in das U-Boot wollte durfte Sie hier als Gast parken.

 

Hafen- und Förderundfahrt am 19.05.2022 in Kiel

Mit dem Fährschiff Schilksee ging es an der Bahnhofsbrücke los. Als erstes passierten wir die Fährschiffe Stena Germanica (Stenaline) und Color Fantasy (Color Line) Die Stena Line deckt den Fährverkehr nach Schweden (Göteborg) ab. Die Color Line pendelt täglich mit zwei Schiffen (Color Fantasy und Color Magic) zwischen Kiel und Oslo.  

 

Länge 241,26 m (Lüa), Breite 28,70 m, Tiefgang max. 6,30 m, Vermessung 51.837 BRZ
223,75 m (Lüa‚), Breite 35,00 m, Tiefgang max. 6,8 m, Vermessung 75.027 BRZ 

Heute Morgen haben die Britannia von P&O Cruises und die Rotterdam der Holland America Line in Kiel am Ostseekai festgemacht. Die Britannia läuft als nächsten Hafen Stockholm an. Für die Rotterdam geht es weiter nach Aarhus.

Länge 330 m (Lüa), Vermessung 143.730 BRZ
Tonnage 99935 BRT, Länge 299.79 m, Breite 35 m, Tiefgang 8 m
Leuchtturm Friedrichsort hier ist mit 890 m auch die schmalste Stelle der Kieler-Förde.
U-Boot Ehrenmal
Eine U-Bootmannschaft beim Appell
Segelschiff im Hafen von Laboe
Der Holtenauer Leuchtturm
Segelschiff im Hafen von Holtenau
Schleuse Holtenau, dahinter die Holtenauer Hochbrücke
Die Gorch Fock im Marine Arsenal
Hotel Maritim durch das Tau Auge
Die Color Fantasy läuft aus.
Tonnenleger Bussard (Museumsschiff)
Nachbau einer Hansekogge

Besuch im Zoo Frankfurt am Main

Am 5. März 2022 waren wir im Zoo in Frankfurt am Main. Der Zoo wurde am heutigen Standort bereits 1874 eröffnet. Im zweiten Weltkrieg wurde er fas vollständig zerstört.  Am 1. Mai 1945 wurde Bernhard Grzimek zum Direktor des Zoos ernannt, Er widersetzte sich der angekündigten Schließung und ließ in privater Initiative  die Bombenkrater füllen und einige Häuser provisorisch wieder aufbauen.  Bereits am 1. Juli 1945 kündigte er die Widereröffnung an, vorher hatte Ihm die Stadtverwaltung die Erlaubnis, aber allerdings ohne öffentliche Zuschüsse erteilt.  ‚Um Geld zu generieren erstellte  man eine Achterbahn, Karussells mit Schaustellern auf dem Zoogelände und veranstaltete Tanzvergnügen, Eisrevuen und Zirkusveranstaltungen.  Von den anderen deutschen Zoodirektoren wurde Grzimek dafür kritisiert.

Ab 1953 wurden dann einige neue Häuser gebaut. So unter anderem das Giraffenhaus, das  Exotarium (Kunstwort aus Exot und Aquarium), die Affenanlagen und das Grzimek Haus für tag- und nachtaktive Kleinsäugetiere.

Viele dieser Anlagen sind heute noch in dem gleichen Zustand und in meinen Augen ist eine artgerechte Unterbringung der Tiere nicht gegeben.  Deutlich sah man es an den beiden alleinlebenden Großraubtieren (Tiger und Löwe) die in Ihren Anlagen nur herumlagen und auch nicht unbedingt gesund aussahen.

Meiner Meinung wird der Zoo nur aufrechterhalten, weil Bernhard Grzimek diesen nach dem zweiten Weltkrieg neu aufbaute. Eine Spezialisierung auf noch weniger Tiere  und dafür großzügigeren Käfigen bzw. Landschaften würde dem Zoo guttun, da ein Ausbau in dieser zentralen Lage absolut nicht möglich ist. 

Trotzdem haben wir den Besuch bei dem tollen Wetter, das Am Samstag dort herrschte nicht bereut.

Langzeitbelichtungen in der blauen Stunde

Heute war ich einmal am Bahnhof Langenhagen Mitte. Erst habe ich von der Brücke über die Godshorner Straße den Verkehr Richtung Godshorn aufgenommen und dann an Gleis 4 ein-, aus- und durchfahrende Züge.
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